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Kredit für Meisterschule

Wer in seinem Beruf die Meisterprüfung anstrebt, investiert in die Zukunft und setzt dieser die „Krone“ auf. Denn in handwerklichen Berufen kann man zum Beispiel nur dann ein Unternehmen gründen und leiten, wenn man einen Meistertitel hat. Als Geselle oder einfacher Arbeiter wird man immer nur Angestellter bleiben und hat keine Chance, auf selbständiger Basis eine eigene Existenz zu errichten. Um die Meisterschule besuchen zu können, benötigt man aber Geld. Egal ob man die Weiterbildung berufsbegleitend macht oder ob man dafür komplett den Beruf ruhen lässt: Beide Varianten kosten nicht nur Zeit, sondern auch viel Geld. Geld, welches man vielleicht über einen Kredit für die Meisterschule beziehen könnte.

Es gibt mehrere Varianten

Wer den Meisterbrief in der Tasche hat, kann nicht nur mit einer größeren Jobauswahl rechnen, sondern auch mit einem deutlich besseren Gehalt. Ganz zu schweigen davon, dass man sich mit solch einem Titel auch selbständig machen kann. Doch zuerst muss einmal die Meisterschule besucht werden. Um diese bezahlen zu können, wird in vielen Fällen ein Kredit für die Meisterschule benötigt. Für die Aufnahme dieses Kredites kann man verschiedene Wege gehen. Zum einen kann ein klassischer Ratenkredit aufgenommen werden, der sich hervorragend an das Vorhaben anpassen lässt und der in kleinen Raten und über einen langen Zeitraum zurückgezahlt werden kann. Damit diese Art des Kredit für die Meisterschule aufgenommen werden kann, muss allerdings ein festes Einkommen nachgewiesen werden können. Steigt man für die Meisterschule komplett aus dem Beruf aus, so muss man sich einen Mitantragsteller suchen, der sein festes Einkommen als Sicherheit für den Kredit zur Verfügung stellt. Besucht man die Meisterschule hingegen neben dem Beruf, so kann man der Bank das eigene Einkommen als Sicherheit anbieten.

Eine weitere Variante für einen Kredit für die Meisterschule findet man auf staatlicher Seite. Hier gibt es Bildungskredite, die unter bestimmten Voraussetzungen an Kreditsuchende vergeben werden. Dazu gehört das Meister-BAföG. Dies kann man in Anspruch nehmen, wenn man ledig und kinderlos ist. Während der Meisterschule erhält man dann bis zu 675 Euro Unterstützung. Ein Teil des Geldes ist ein zinsloses Darlehen, welches man in kleinen Raten zurückzahlen muss. Jedoch erst zwei Jahre nach dem Abschluss der Meisterschule.

Fazit

Der Besuch einer Meisterschule muss nicht an den Finanzen scheitern. Mit gezielten Krediten kann die Weiterbildung gut finanziert und somit ein solider Grundstein für den weiteren beruflichen Erfolg gelegt werden. Welche Finanzierungsart am besten geeignet ist, kann Anhand der persönlichen Voraussetzungen geklärt werden. Die Banken und Sparkassen beraten dazu gerne und erstellen dann einen ganz individuellen Finanzierungsplan.