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Kredit mit einer Lohnabrechnung

Damit die Banken sich dazu berufen fühlen, einen Kredit zu vergeben, muss man als Interessent im ersten Schritt den Banken nachweisen können, dass man jeden Monat ausreichend Geld zur Verfügung hat, um die Raten für den Kredit begleichen zu können. In der Regel tut man dies mit Hilfe von Lohn- oder Gehaltsabrechnungen, da diese am deutlichsten Aufzeigen, welche Geldeingänge zu verbuchen sind. Aus diesem Grund sagen viele Banken, dass es nur einen Kredit mit einer Lohnabrechnung gibt. Was da dran und wie könnte man das Einkommen noch anders nachweisen?

Was ist möglich?

Das Gehalt oder auch der Lohn müssen in der Regel mit mehreren Gehaltsnachweisen nachgewiesen werden können. Den Banken reicht es also oftmals nicht aus, wenn man einen Kredit mit einer Lohnabrechnung aufnehmen möchte. Sie wollen meist drei oder gar sechs Abrechnungen sehen, um schauen zu können, ob das Einkommen immer in der gleichen Höhe bezogen wird. Zudem kann so überprüft werden, wie lange der Kreditnehmer bereits im Unternehmen tätig ist. Kann er nämlich nur eine Lohnabrechnung vorweisen, kann es sein, dass er auch erst einen Monat dort arbeitet. Wäre dem so, würde dies die Bonität schmälern und es kann passieren, dass kein Kredit aufgenommen werden kann.

Nun kann es aber auch passieren, dass man keine weiteren Lohnabrechnungen zur Hand hat. Nicht etwa, weil man noch nicht so lange arbeitet, sondern weil man sie verlegt oder schlichtweg noch nicht bekommen hat. In solch einem Fall sollte man schauen, wie man die fehlenden Lohnabrechnungen für einen Kredit mit einer Lohnabrechnung ausgleichen kann, damit der Kredit auch wirklich genehmigt werden kann.

So klappt es

Unter anderem kann man mit der Vorlage der Kontoauszüge viel erreichen. Kann man diese beispielsweise für die letzten drei Monate bei der Bank vorlegen, so sieht diese, wie hoch das Einkommen während dieser Zeit war. Der Arbeitgeber versieht die Überweisung des Lohnes in der Regel mit einem aussagekräftigen Betreff, sodass sich das Einkommen gut zuordnen und nachweisen lässt.

Außerdem kann man den Arbeitsvertrag vorlegen, der auch genau aufzeigt, seit wann das Arbeitsverhältnis besteht. Sollte dies auch noch nicht als ausreichend eingestuft werden, dann kann man zu guter Letzt versuchen, mit einem Schreiben vom Arbeitgeber, der die Anstellung und das Einkommen bestätigt, die Bank von einem Kredit mit einer Lohnabrechnung zu überzeugen.

Hier erhält man den Kredit

Soweit der Nachweis der fehlenden Lohnabrechnungen gesichert ist, kann man einen Kredit mit einer Lohnabrechnung an vielen Stellen aufnehmen. Die meisten Kreditinteressenten fragen zuerst bei ihrer Hausbank nach, die auch das Einkommen verwaltet. Hier erspart man sich viel Arbeit mit dem besorgen der Belege, da die Bank diese ja bereits vorliegen hat. Hat man dort keinen Erfolg oder sind die Konditionen zu schlecht, sind es die Direktbanken, die gerne um einen Kredit gebeten werden.

Sie können meist mit guten Konditionen punkten und bieten einen guten Service und eine gute Beratung an. Zudem ist es möglich, besonders die Angebote der Direktbanken mit Hilfe von einem Vergleich auf ihre Tauglichkeit hin zu überprüfen. Im Internet lassen sich viele Vergleichsrechner finden, die diese Arbeit gerne übernehmen und innerhalb kürzester Zeit den passenden Kreditpartner aufzeigen.