offizieller Partner von 23 Banken

Ihr Ratgeber

Umschuldung für Rentner

Auch als Rentner kann man in einem langfristigen Kreditvertrag gebunden sein. Meist ist dies dann der Fall, wenn man eine Immobilie erworben hat. Die Banken bieten dann meist nach einigen Jahren der Abzahlung die Möglichkeit an, den momentan laufenden Kreditvertrag durch einen günstigeren Kreditvertrag abzulösen.

Oftmals wird diese Möglichkeit der Umschuldung fest im Kreditvertrag verankert, sodass man keine Strafgebühren bezahlen muss. Ist dem nicht so, muss vor der Umschuldung genau gerechnet werden, ob sich die Umschuldung für Rentner auch lohnen würde. Denn eine nicht geplante Umschuldung lassen sich die Banken recht fürstlich bezahlen. Mitunter werden dafür mehrere hundert oder sogar tausend Euro fällig.

Außerdem kann eine Umschuldung in Frage kommen, wenn sich Schulden bei mehreren Gläubigern angesammelt haben und diese durch einen einzigen Kredit zusammengefasst werden sollen. Meist ergibt sich so ebenfalls eine günstigere Rückzahlungsvariante, die eine entspanntere und vor allen Dingen preiswertere Rückzahlung ermöglicht. Und so kann man auch im Alter seine finanzielle Freiheit zurückgewinnen und neben der Rückzahlung der Schulden das Leben genießen.

Die Vorteile einer Umschuldung für Rentner

Eine Umschuldung sollte generell immer dann angestrebt werden, wenn man durch diesen Schritt bessere Rückzahlungsmodalitäten erhalten kann. Meist zeigt sich dies in den Zinsen, die beim neuen Kredit günstiger ausfallen und dadurch am Ende weniger Geld an die Bank zurückgezahlt werden muss. Dies ist besonders für Rentner sehr wichtig. Sie sind bereits in einem fortgeschrittenen Alter und beziehen „nur“ noch eine Rente. Je weniger Geld sie an die Bank zurückzahlen müssen, umso mehr Geld können sie für andere Dinge im Leben einsetzen. Dinge, die das Leben vielleicht erleichtern oder erst so richtig lebenswert machen.

Die Probleme bei der Umschuldung

Doch was mit Sicherheit auf den ersten Blick recht einfach klingt, kann bei der Umsetzung zu einigen Problemen führen. Besonders das Alter des Kreditnehmers ist davon betroffen. Gelten Rentner doch als Risikogruppe und sind daher keine gern gesehenen Kunden, wenn es um einen Kredit geht. Ihr fortgeschrittenes Alter lässt bei den Banken den Gedanken aufkommen, dass die Rückzahlung durch den Tod des Kreditnehmers unterbrochen werden könnte oder das durch den plötzlich eintretenden Pflegefall kein Geld für die Rückzahlung vorhanden ist.

Um dieses Problem umgehen zu können, sollte man der Bank für eine Umschuldung für Rentner immer einen Mitantragsteller anbieten. Dieser sollte möglichst jünger als der eigentliche Kreditnehmer sein. Am besten ist es, wenn ein Familienmitglied – beispielsweise ein Kind des Kreditnehmers – mit dieser Aufgabe betraut.

Hier kann eine Umschuldung für Rentner aufgenommen werden

Kann man die Banken davon überzeugen, dass das Alter bei der Kreditaufnahme nicht zu einem Problem wird, dann ist die Kreditaufnahme bei nahezu allen Banken und Sparkassen möglich. Um den besten Anbieter auswählen zu können, ist es ratsam, einen Vergleich durchzuführen. Er zeigt die besten Angebote auf und hilft so dabei, das meiste Geld durch eine gezielte Umschuldung zu sparen.

Bei der Auswahl und beim Vergleich sollten aber nicht nur die Zinsen im Auge behalten werden. Auch die sonstigen Konditionen sind sehr wichtig. So ist die Ratenhöhe und die Laufzeit ein wichtiger Aspekt für den Abschluss von einem Kredit. Beide Aspekte sollten an die finanziellen Möglichkeiten angepasst werden. Damit die Umschuldung für Rentner am Ende nicht in der Schuldenfalle endet.